Projekte und Aktivitäten

Wir sind stolz darauf, Ihnen unser neuestes Video präsentieren zu können, das von engagierten Schülerinnen und Schülern unserer AG Kommunikation produziert wurde. Dieses Video bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben an unserer Schule und zeigt die Vielfalt unserer Aktivitäten und Programme.

Ein besonderer Dank geht an Simon Schroffenegger für seinen herausragenden Schnitt, der das Video zu einem wahren visuellen Erlebnis macht. Ebenso gebührt Aaron Robatscher Anerkennung für die atemberaubenden Luftaufnahmen, die mit einer Drohne aufgenommen wurden und eine einzigartige Perspektive auf unsere Schule bieten.

Durch die gemeinsame Anstrengung und Kreativität dieser talentierten Schülerinnen und Schüler haben wir ein beeindruckendes Werk geschaffen, das die Lebendigkeit und Dynamik unserer Schule einfängt.

Wir laden Sie herzlich ein, unser Video anzusehen und mehr über das aufregende Schulleben und die Möglichkeiten zu erfahren, die unsere Bildungseinrichtung bietet.

Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung!

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Brandenburger Tor, Fernsehturm und Gläsernes Labor

Lehrausflug der Klasse 4n nach Berlin

Am Montag, 1. April, begann für die Klasse 4n ihre Reise nach Berlin. Gestartet sind die Schüler mit dem Zug von Bozen nach München, anschließend nahmen sie den Zug von München nach Nürnberg und schließlich von Nürnberg nach Berlin, wo sie gegen 23:00 Uhr ankamen. 

Am Dienstag besichtigte die Klasse den Tränenpalast, ein historisches Museum und ehemalige Ausreisehalle der Grenzübergangsstelle Bahnhof Friedrichstraße der geteilten Stadt Berlin zur Zeit der DDR. Der nächste Punkt auf dem Tagesplan war die Bernauer Straße, auf dessen Gelände sich die Schüler eigenständig umschauen konnten. Die Bernauer Straße wurde zwischen 1961 und 1989 zum Ort einer Reihe von Fluchten und Fluchtversuchen nach Westberlin, heute befindet sich hier der zentrale Erinnerungsort der deutschen Teilung. Nach einer kurzen Mittagspause ging es weiter zum jüdischen Museum, in dem uns von einer Führung die Bedeutung des Gebäudes und das Schicksal der europäischen Juden zur Zeit des Nationalsozialismus erläutert wurden. Nach dem Besuch im jüdischen Museum konnten sich die Schüler für zwei Besichtigungsorte selbst entscheiden: den Fernsehturm und das Museum der Illusionen. Der Fernsehturm ist das höchste Bauwerk Deutschlands und befindet sich auf dem Gebiet der ehemaligen DDR. Im Museum der Illusionen konnte man viele verschiedene Illusionen testen, wie zum Beispiel den Ames Traum und diverse optische Täuschungen. 

Am Mittwoch besichtigten die Schüler als erstes die Kuppel des Bundestages und das Brandenburger Tor. Darauf folgend nahm die Klasse an einem Workshop zu Affenarten und zur Evolution in Zoologischen Garten Berlin teil. Der Berliner Zoo ist der älteste Zoo Deutschlands. Dort sind rund 1400 verschiedene Arten von Tieren zu sehen. Danach besichtigten die Schüler die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde und nun ein Mahnmal für den Frieden ist. Im Jahr 2016 wurden beim sogenannten „Hohlen Zahn“ bei einem Terroranschlag elf Besucher eines Weihnachtsmarktes getötet. Die nächste und vorletzte Station für Mittwoch war die East Side Gallery, ein Überbleibsel der Berliner Mauer neben der Spree, das nach deren Fall mit Kunstwerken übermalt wurde. Die letzte Station am Mittwoch war für die Klasse die Topographie des Terrors, ein Museum, das die Geschichte des Nationalsozialismus von seinem Aufstieg bis zu seinem Zerfall behandelt. 

Den Donnerstag verbrachten die Schüler ganztägig im Gläsernen Labor, wo Versuche zur Genetik und zu Kunststoffen durchgeführt wurden. Bei den Versuchen zur Genetik wurde DNA aus Mundschleimhautzellen extrahiert und isoliert, anschließend zur eine Polymerasekettenreaktion (kurz PCR) repliziert, und darauffolgend wurden die Ergebnisse mittels einer Gelelektrophorese analysiert. Bei den Versuchen zu Kunststoffen wurden verschiedene Kunststoffe hergestellt, wie z.B. Nylon, Bio-Plastik, Plexiglas und Bauschaum. Es wurde jeweils der atomare Aufbau untersucht. Das Gläserne Labor befindet sich auf dem Campus Berlin-Buch, wo die verschiedenen Forschungsgebiete untereinander sehr gut vernetzt sind. Am letzten Tag, Freitag, ging es für die Klasse 4n mit dem Zug von Berlin nach München und von München nach Bozen wieder nach Hause.

Elisa Gummerer