Projekte und Aktivitäten

Wir sind stolz darauf, Ihnen unser neuestes Video präsentieren zu können, das von engagierten Schülerinnen und Schülern unserer AG Kommunikation produziert wurde. Dieses Video bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben an unserer Schule und zeigt die Vielfalt unserer Aktivitäten und Programme.

Ein besonderer Dank geht an Simon Schroffenegger für seinen herausragenden Schnitt, der das Video zu einem wahren visuellen Erlebnis macht. Ebenso gebührt Aaron Robatscher Anerkennung für die atemberaubenden Luftaufnahmen, die mit einer Drohne aufgenommen wurden und eine einzigartige Perspektive auf unsere Schule bieten.

Durch die gemeinsame Anstrengung und Kreativität dieser talentierten Schülerinnen und Schüler haben wir ein beeindruckendes Werk geschaffen, das die Lebendigkeit und Dynamik unserer Schule einfängt.

Wir laden Sie herzlich ein, unser Video anzusehen und mehr über das aufregende Schulleben und die Möglichkeiten zu erfahren, die unsere Bildungseinrichtung bietet.

Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung!

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Jugendbuchautor Daniel Höra an unserer Schule zu Gast

Erfahrungsbericht einer Schülerin. 

Anfang Oktober haben meine Klasse und ich an einer Autorenlesung des deutschen Jugendbuchautors Daniel Höra teilgenommen. Er hat uns in der Bibliothek Näheres über seine Werke und seine Person erzählt. Als wir die Bibliothek betreten hatten, bin ich nicht besonders begeistert gewesen, da ich die Leseprobe aus „Braune Erde" als wenig ansprechend empfunden habe. Doch nach ein paar Minuten hat sich meine Meinung schlagartig geändert. 

Zu Beginn seines Vortrags stellt sich Daniel Höra vor, ein bitterernster Spaßvogel, wie er so vor uns steht und uns belustigt anschaut. Als er sich setzen will, bemerkt er eine Wasserflasche mit rosafarbenem Deckel auf dem Tischchen neben seinem grünen Sessel, die seine Aufmerksamkeit auf sich zieht. Er nimmt die Flasche in die Hand. Eine „Mädchenflasche“ -  seiner Ansicht nach. Er ist mir sehr sympathisch, da er sich sehr offen gibt und auf alle Fragen ehrlich antwortet. Außerdem wirkt er authentisch auf mich und auf eine gewisse Weise sehr amüsant. Er erzählt uns zahlreiche Details aus seinem Leben. Während seiner Schilderungen versucht er keineswegs manche Begebenheiten zu beschönigen. Er betont, dass er, auch als Autor eines Buches, wenig Einfluss auf zahlreiche Eigenschaften wie Titel und Cover hat. Aber der erste Eindruck ist ja auch nicht so wichtig. Auf dem Cover von „Das Schicksal der Sterne" wollte er beispielsweise einen Panzer haben, da es für ein Jugendbuch aber nicht geeignet ist, ist der Panzer besonders klein abgebildet.  

In seinem Leben hat Daniel Höra zahlreiche Jobs ausgeübt, dass er Autor werden will, weiß er jedoch seit er vierzehn Jahre alt war. Allerdings wollte er zuerst Lebenserfahrung sammeln. Er bewirbt sich bei einer Zeitung, wird aber abgelehnt. Er gibt nicht auf, versucht es weiter, abgelehnt.  Also holt er sein Abitur nach, und einige Jahre später wird er Autor. Er schildert uns, dass er zunächst Bücher geschrieben hat, die er schreiben wollte, über Themen die ihn interessiert haben. Aber wie es so ist, sieht man dabei die Realität nicht besonders gut. Kein Verlag wollte seine Manuskripte haben. Stattdessen bekommt er den Wink, er soll Jugendbücher schreiben. 

Ich glaube, dass es als Autor nicht besonders leicht ist, sich selbst zu verwirklichen. Die Leser sind es, welchen man es recht machen muss. Die Ideen und Gedanken, die man selbst hat, interessieren keinen, und schließlich muss man sich mit Themen befassen, die einen vielleicht sogar langweilen. Hat das aber noch viel mit der Authentizität des Künstlers zu tun? Abschließend kann ich sagen: Ich bin sehr begeistert von der Lesung, und ich muss zugeben, dass die Leseprobe aus „Auf dich abgesehen" meine Neugier geweckt hat. 

Alina Dichristin 2an