Projekte und Aktivitäten

Wir sind stolz darauf, Ihnen unser neuestes Video präsentieren zu können, das von engagierten Schülerinnen und Schülern unserer AG Kommunikation produziert wurde. Dieses Video bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben an unserer Schule und zeigt die Vielfalt unserer Aktivitäten und Programme.

Ein besonderer Dank geht an Simon Schroffenegger für seinen herausragenden Schnitt, der das Video zu einem wahren visuellen Erlebnis macht. Ebenso gebührt Aaron Robatscher Anerkennung für die atemberaubenden Luftaufnahmen, die mit einer Drohne aufgenommen wurden und eine einzigartige Perspektive auf unsere Schule bieten.

Durch die gemeinsame Anstrengung und Kreativität dieser talentierten Schülerinnen und Schüler haben wir ein beeindruckendes Werk geschaffen, das die Lebendigkeit und Dynamik unserer Schule einfängt.

Wir laden Sie herzlich ein, unser Video anzusehen und mehr über das aufregende Schulleben und die Möglichkeiten zu erfahren, die unsere Bildungseinrichtung bietet.

Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung!

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Von der Faszination unterschiedliche Charaktere zu verkörpern

Im Foto oben: Leo Seppi mit den Schauspielern Katharina Wackernagel und Devid Striesow

Interview mit dem Nachwuchsschauspieler Leo Seppi

Falls es jemand noch immer wissen sollte: Kinderdarsteller und Nachwuchsschauspieler Leo Seppi besucht die Klasse 1c am RG. Letzthin war der vielbeschäftigte Leo im vielbeachteten Film „Manaslu. Berg der Seelen“, dem Biopic über Hans Kammerlander, zu sehen. Leo hat aber auch in Kinderfilmen wie „Amelie rennt“, „Die Pfefferkörner und der Fluch des Schwarzen  Königs“ oder „König Laurin“ mitgewirkt. Grund genug, um den sympathischen Jungschauspieler einige Fragen zu stellen. Das Interview mit Leo Seppi führte Elmar Außerer.

 

Frage: Wie bist du zum Film gekommen?

Leo Seppi: Nachdem ich die Musical-School in Eppan besucht habe, wurde ich zu einem Casting für die Serie „Kripo-Bozen“ eingeladen. Ich bekam die Rolle und war dadurch in einer Schauspieler-Agentur vertreten. Dadurch ergaben sich dann weitere Filmprojekte.

Frage: Wie alt warst du, als du das erste Mal vor der Kamera gestanden bist?

Leo Seppi:  Mit zehn Jahren stand ich das erste Mal vor der Kamera.

Frage:  Was fasziniert dich vor allem bei der Schauspielerei?

Leo Seppi: Dass man in andere Rollen schlüpft und dadurch verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Charakteren und Sichtweisen verkörpern kann.

Frage:  Lassen sich dein Hobby (Schauspielerei) und die Schule gut miteinander?

Leo Seppi: Bisher konnte ich Schauspielerei und Schule gut miteinander verbinden, da Lehrpersonen und Mitschüler meinem Hobby positiv gegenüberstanden.

Frage:  Planst du, als Erwachsener dich nur mehr auf die Schauspielerei konzentrieren?

Leo Seppi: Die Schauspielerei macht mir Spaß, aber ob es mal mein Beruf wird, kann ich momentan schwer sagen.

Frage: Hast du bestimmte Vorbilder?

Leo Seppi: Ich habe Lieblingsschauspieler, aber keine Vorbilder.

Frage: Wenn man von der Filmwelt spricht, dann assoziiert man damit immer Glamour und Erfolg. Ist dies wirklich so oder in erster Linie harte Arbeit?

Leo Seppi: Es ist auf jeden Fall auch mit Arbeit verbunden. Die Texte müssen auswendig gelernt werden, und am Set sind Konzentration, Geduld und Ausdauer gefragt. Bis eine Szene im Kasten und der Regisseur zufrieden ist, wird sie einige Male wiederholt und gefilmt.

Frage:  Wie beurteilen deine Eltern deine Tätigkeit? Unterstützen sie dich oder erinnern sie dich immer auch daran, dass du noch zur Schule gehst?

Leo Seppi:  Meine Eltern freuen sich mit mir und unterstützen mich. Sie erinnern mich aber auch daran, dass die Schule nicht vernachlässigt werden darf.

Frage:  Was sind deine nächsten Filmprojekte?

Leo Seppi: Derzeit bin ich einem Auswahlverfahren für einen Film in italienischer Sprache. Es würde mich freuen, wenn ich dabei sein könnte, weil es eine Hauptrolle wäre…

Frage:  Wie gehen deine Mitschüler damit um, dass sie einen bekannten Schauspieler in der Klasse haben?

Leo Seppi: Ich habe das Gefühl, dass sich meine Mitschüler mit mir freuen. Aber ich nehme deshalb keine „Sonderrolle“ in der Klasse ein, worüber ich auch froh bin. Ich weiß, dass das nicht selbstverständlich ist. Eine Schauspielerkollegin musste beispielsweise wegen dem Druck seitens der Klassenkameraden Schule wechseln.