Gesundheitserziehung

Schulische Gesundheitserziehung versteht sich als Gesundheitsförderung, die vornehmlich auf Verhaltensbeeinflussung abzielt. Gesundheitsprävention wird in Form von Vorträgen und Modulen in Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen für jede Schulstufe angeboten.

Zum Basisprogramm zählen folgende Aktivitäten:

  • Kennenlerntage, Fit durch Bewegung, Gefahren und Risiken im Internet (1. Klasse)
  • Alkoholprävention (2. Klasse)
  • Stärkung der Persönlichkeit und der Beziehungswelten des jungen Menschen und Prävention gegen Spielsucht (3. Klasse)
  • Drogen/Doping, „Endlich volljährig“, weiters ein Vortrag zu einem gewünschten gesundheitsfördernden Thema (4. Klasse)
  • Erste-Hilfe-Kurs in Zusammenarbeit mit dem Weißen Kreuz (5. Klasse)

Bei Bedarf werden Aktionen gegen Mobbing, Gewalt und Rauchen in die Wege geleitet. In der Fachoberschule für Bauwesen findet alle zwei Jahre der „Mädchentag“ statt, bei dem die Stellung der Frau in der Gesellschaft von heute thematisiert wird.

Zudem beinhaltet Gesundheitserziehung auch die Schaffung von gesunden Verhältnissen im Schulalltag. Gemeint sind Maßnahmen, die der Gesunderhaltung von Schülern und Schülerinnen dienen, wie angemessene Arbeitsplätze, Beleuchtung, Belüftung und hygienische Verhältnisse, eine ansprechende Schulhofgestaltung und gesundheitsgerechte Verpflegungsangebote.