Projekte und Aktivitäten

Wir sind stolz darauf, Ihnen unser neuestes Video präsentieren zu können, das von engagierten Schülerinnen und Schülern unserer AG Kommunikation produziert wurde. Dieses Video bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben an unserer Schule und zeigt die Vielfalt unserer Aktivitäten und Programme.

Ein besonderer Dank geht an Simon Schroffenegger für seinen herausragenden Schnitt, der das Video zu einem wahren visuellen Erlebnis macht. Ebenso gebührt Aaron Robatscher Anerkennung für die atemberaubenden Luftaufnahmen, die mit einer Drohne aufgenommen wurden und eine einzigartige Perspektive auf unsere Schule bieten.

Durch die gemeinsame Anstrengung und Kreativität dieser talentierten Schülerinnen und Schüler haben wir ein beeindruckendes Werk geschaffen, das die Lebendigkeit und Dynamik unserer Schule einfängt.

Wir laden Sie herzlich ein, unser Video anzusehen und mehr über das aufregende Schulleben und die Möglichkeiten zu erfahren, die unsere Bildungseinrichtung bietet.

Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung!

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Obdachlose oder obdachlose Menschen? Klasse 4 d beschäftigte sich mit dem Thema „Menschebilder“

Im Rahmen des Philosophieunterrichtes befassen wir uns in der Klasse 4d gerade mit der Thematik „Menschenbilder“. Da passte das Angebot der OEW (Organisation für eine Welt) gerade sehr gut dazu. Die OEW stellte uns den Film „Der Glanz der Unsichtbaren“ (Frankreich 2018) zur Verfügung, den wir uns in der Klasse anschauten. Es geht darin um eine Tagesstätte für obdachlose Frauen, die geschlossen werden soll. Die Frauen, die dort z.T. auch freiwillig arbeiten, wehren sich gemeinsam mit den betroffenen Frauen gegen die Schließung. In diesem gemeinsamen Kampf werden die individuellen Lebensgeschichten der obdachlosen Frauen sichtbar, so wie ihre spezifischen Fähigkeiten und ihr Wissen.

Einige Tage besuchte uns dann die OEW-Mitarbeiterin Patrizia Insam in der Klasse, die als Straßenarbeiterin ständig mit dem Phänomen der Wohnungslosigkeit konfrontiert ist. Im Gespräch mit ihr wurde deutlich, wie schmal der Pfad mitunter ist zwischen der vermeintlichen Sicherheit eines bürgerlichen Lebens und eines Lebens auf der Straße. Die Auseinandersetzung mit dem Thema hat unsere Wahrnehmung geschärft, uns sensibler werden lassen für vorschnelle Zuschreibungen und Urteile und auch für den sprachlichen Umgang mit dem Thema.

Martha Verdorfer